Implantatchirurgie

Implantologie

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln. Die Einpflanzung erfolgt in den Kieferknochen, um verlorengegangene Zähne zu ersetzen. Implantate übernehmen die gleiche Funktion wie die eigenen Zahnwurzeln, da sie direkt mit dem Knochen verwachsen.
Sie tragen festsitzenden Zahnersatz wie z.B. Einzelkronen und/oder Brücken oder können herausnehmbaren Zahnersatz sicher verankern.

Beim Implantataufbau unterscheidet man den Implantatkörper, der in den Knochen eingebracht wird, und die Aufbauteile, mit deren Hilfe Kronen oder Halteelemente für Prothesen am Implantatkörper befestigt werden.

Was ist ein Zahnimplantat?

Ãœber Zahnimplantate

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Ein Dentalimplantat ist ein kleiner, aber stabiler Pfosten aus biokompatiblen Metallen oder Keramiken. Es wird unter Lokalanästhesie anstelle der fehlenden Zahnwurzel in den Kieferknochen gesetzt und fungiert als Stütze für den Zahn.
Die Einheilphase dauert zwischen 12 und 16 Wochen, abhängig von der individuellen medizinischen Situation. Während dieses Zeitraums wird das Implantat sicher im Kieferknochen befestigt – ein als Osseointegration bezeichneter Prozess. Nach der Einheilung fungiert diese künstliche Wurzel als Basis für die Befestigung einzelner Kronen, mehrgliedriger Brücken oder einer Prothese.

Materialien und Oberflächen von Straumann-Implantaten

Titan ( Reintitan) ist ein biokompatibles, nicht toxisches Metall, das vom Körper gut vertragen wird.

Für Implantate aus Titan wurde eine sehr gute Verbindung mit lebendem Knochen nachgewiesen, sie können deshalb jahrzehntelang halten.

Roxolid®2 ist ein bahnbrechendes Material von Straumann, das speziell für die zahnärztliche Implantologie entwickelt wurde. Es ist eine Titan-Zirkonoxid-Legierung, die stabiler als Reintitan ist und ausgezeichnete Osseointegrationseigenschaften aufweist –eine auf dem Markt einzigartige Kombination.